KONZERTBÜRO RHEYDT
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G. G. Anderson

 

"Zeit zum Träumen" ist das gefühlvollste und konzeptionell überzeugendste Album, das der Künstler seit vielen Jahren veröffentlicht hat. Nach Jahren des modernen Popschlagers geht er mit diesem Album neue, aufregende Wege, hin zu mehr Inspiration und Emotion. Diese klangliche und inhaltliche Wärme zieht sich wie ein roter Faden durch den Tonträger. Zusammen mit seinen bekannten Mitstreitern, den Produzenten Engelbert Simons und Ekki Stein, dem Arrangeur Christian Zierhofer sowie dem Meister des guten Tons im Koch Studio in Lienz, Josef Schönleitner, ist es ihm songschreiberisch wie auch von der Produktion her gelungen, einen wunderschönen Tonträger im Spannungsfeld verträumter Eleganz und fröhlicher Tanzbarkeit aufzunehmen.  G. G. Anderson alias Gerd Grabowski begann schon in den Siebzigern als Schlagzeuger von Michael Holm, erfolgreich Songs zu schreiben. Frühzeitig erkannte man auch sein Talent als Sänger und so begann er genau vor 25 Jahren seine Karriere als G. G. Anderson – ein Jubiläum, das es dieses Jahr zu feiern gilt. "Ja, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Michael (Holm) mich in den 70ern, als ich noch Schlagzeuger in seiner Band war, aufforderte, doch endlich mal selbst Titel zu schreiben. Er ist bis heute mein größter Mentor."  Temperamentvoll, sympathisch und dynamisch ist G. G. Anderson ein Aushängeschild für Erfolg im Schlagergeschäft und das, obwohl er zunächst einen "ordentlichen Beruf“ erlernte und Elektriker wurde. Doch die Liebe zur Musik war stärker. Sein Erfolgsgeheimnis liegt sicher auch in seinen kompositorischen Möglichkeiten: So schreibt er seit vielen Jahren nicht nur Erfolgsongs für sich selbst, sondern komponiert Hits für viele andere bekannte Künstler wie Engelbert, Tony Christie, Brunner & Brunner, Roland Kaiser, Wolfgang Petry, Laura Branigan, Karel Gott, die Kastelruther Spatzen, um nur einige wenige zu nennen. Hitverdächtige Songs sind auf "Zeit zum Träumen" in großer Zahl vorhanden. Das Herauspicken der richtigen Singles ist daher enorm schwer. Die erste Single "Tränen sind nicht nur zum Weinen" überzeugt durch ihre anrührende Geschichte und die Poesie der Worte. Songs wie dieser offenbaren den roten Faden des Albums. "Die neue CD ist für mich etwas ganz Besonderes", schwärmt der sympathische Sänger. "Ich bin wirklich begeistert. Der Grund liegt neben den tollen Songs vor allem in der entspannten, traumhaften Atmosphäre der Aufnahmen. Du singst im Studio in Lienz mit Blick auf die Tiroler Dolomiten, das Herz geht dir auf, die Nackenhaare stehen stramm und du fühlst diese innere Wärme, die letztlich auch einen Effekt auf das Einsingen hat. Viele meiner Mitstreiter und Freunde, die das Album schon hören durften, haben mir bestätigt, dass ich noch nie so gut gesungen habe."  Und als I-Tüpfelchen kam es während der Studiosessions zu einer musikalischen Begegnung, aus der ein wunderschönes Duett entstand. "Ja, das mit dem Duett war eine schöne Geschichte", erinnert sich G. G. Anderson. "Monika Martin war für die Aufnahmen ihres eigenen neuen Albums ebenfalls im Studio. Sie ließ es sich nicht nehmen, immer mal bei uns vorbeizuschauen. Bei einer Aufnahmesession spielte uns Walter Widemair, der neben seinem Job als Arrangeur und Aufnahmeleiter im Studio Lienz auch Komponist von Liedern für zum Beispiel die Kastelruther Spatzen, das Nockalm Quintett und eben auch Monika Martin ist, das Duett 'Sterne über'm Paradies' vor. Wir fanden den Titel beide so klasse, dass wir sogleich zur Tat schritten. Unser Duett war geboren. Jetzt wird es auf Monikas und auf meinem Album zu finden sein."  Es ist übrigens das erste Duett mit G. G. Anderson seit gut zwanzig Jahren. Weitere Top-Titel wie der flotte Tanzflächenabräumer "Küsse schmecken einfach besser" oder die sanften Schmusesongs "Nur dieser eine Blick von Dir " und "Adiole My Love" runden das Profil des Albums ab, erzeugen zärtliche Gefühle, aber auch Spaß und gute Laune.  Mit "Zeit zum Träumen" vollzieht G. G. Anderson einen musikalischen Richtungswechsel, sucht mit seinem Team nach songdienlichen, musikalischen wie klanglichen Ausdrucksformen hin zu mehr Emotionalität. "Ich glaube, dass dieses Album, die Menschen direkt ins Herz trifft", ist er überzeugt. Dem wäre nichts hinzuzufügen: G. G. Anderson hat seine Mission erfüllt.

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